Eine Pflanze, 100 Möglichkeiten: Die Aloe Vera
Jeder kennt sie; jeder hat sie schon mal gesehen: die Aloe Vera. Sie gehört zu den sogenannten Sukkulenten, und davon gibt es einige. Zu der Aloe-Familie gehören über 400 Arten. Die Vera, also Aloe Vera, ist lediglich eine davon und dennoch die Bekannteste. Im Gegensatz zu vielen ihrer Artgenossen ist die Aloe Vera verträglich für Tier und Mensch. Doch was fasziniert uns so an dieser Pflanze? Wissen wir wirklich alles über sie? Auf dieser Seite gibt es alle Antworten zu diesem Publikumsliebling, von ihren Anfängen bis hin zu ihrer heutigen Haltung und Verwendung. Eine Pflanze, 100 Möglichkeiten, dafür steht die Aloe Vera.
- Eine Pflanze, 100 Möglichkeiten: Die Aloe Vera
- Geschichte und Tradition
- Merkmale der Aloe Vera Pflanze
- Aloe Vera Anbau
- Aloe Vera Pflege und Haltung
- Aloe Vera Gel
- Aloe Vera Produkte
- Anwendung und Aloe Vera Produkte
- Aloe Vera Kosmetik
- Allgemeine Aloe Vera Körperpflege
- Aloe Vera als Nahrungsergänzung
- Aloe Vera in der Medizin
- Aloe Vera im Sport
- Anwendungshinweise bei Überdosierung oder falscher Anwendung
- Resümee zur Aloe Vera
- FAQ – Häufige Fragen zur Aloe Vera

Im Folgenden erhältst du alle Informationen rund um die Pflanze, die so vielseitig einsetzbar für Mensch und Tier ist. Auf dieser Seite gehen wir ehrlich mit dem Thema um und stellen somit auch die Risiken und Nebenwirkungen von Aloe Vera bei falscher Dosierung vor.
Zugleich werden aber auch die vielen Vorteile des Gels thematisiert. Eines ist bereits gewiss: am Ende bleiben keine Fragen offen, sondern nur der Wunsch, selbst eine Aloe Vera zu besitzen.
Coole Pflanze, cooler Name
Im deutschen Sprachraum ist die Aloe Vera auch als Echte Aloe oder Bitterschopf bekannt. Diese Bezeichnungen ergeben sich aus dem Namen der Aloe Vera: „Aloe“ bedeutet “bitter”, während „Vera“ aus dem lateinischen übersetzt soviel wie „echt“ bedeutet. Tatsächlich lautet der ganze Name der Aloe Vera, die wir so gerne verarbeiten und für vielerlei Dinge verwenden, Aloe Vera Barbadensis Miller.
Geschichte und Tradition
Das die Aloe Vera längliche grüne Blätter hat, in denen ihr wohltuendes Gel enthalten ist, ist durchaus bekannt. Aber wusstest du, dass die Heilkräfte der Aloe Vera schon in der Antike bekannt waren? Schon hunderte Jahre v. Chr. wurden die Pflanze und ihre Kräfte in mehreren Ländern, darunter Indien und Griechenland, erwähnt. In der chinesischen Medizin wird sie seit dem 11. Jahrhundert schriftlich festgehalten. Auch im alten Ägypten hat die Aloe Vera ihre Spuren hinterlassen. Dort wurde sie bereits von großen Königinnen wie Kleopatra zur Schönheitspflege angewandt.
Tatsächlich hat die Aloe Vera jedoch ihren Ursprung in den arabischen Ländern wie dem Sudan. So bedeutet beispielsweise ihr botanischer Name „Aloe“, welcher ebenfalls aus dem arabischen kommt, „bitter“. Dieses „bitter“ bezieht sich auf den bitteren Geschmack der Aloe Blätter. In ihrer Heimat wurden auch ihre heilenden Kräfte erstmals erkannt. Zudem war sie besonders stark in Südafrika vertreten. Nach und nach verbreitete sich die Aloe Vera über ganz Afrika und gelang auch nach Übersee in asiatische Gebiete.
Obwohl die Aloe Vera sowohl in China als auch Indien für medizinische und kosmetische Zwecke verwendet wurde, geht aus einigen Quellen hervor, dass ihr Holz anfangs hauptsächlich gegen Atemgerüche genutzt wurde. Dazu wurde das Holz zerkaut, was einen angenehmen Duft und vor allem frischen Atem erzeugte. Auch die Herstellung von Salben fand bereits in den frühen Erfolgsjahren der Aloe Vera statt. Durch die Kreuzzüge gelangte die Pflanze nach Europa, wo sie heute auch gezüchtet und vermarktet wird. Zudem ist sie eine beliebte Zimmerpflanze für private Hobbybotaniker geworden.
Ihre lange Geschichte verbindet beinahe schon eine Tradition, die sich in unserer Faszination für diese vielfältige Pflanze festsetzt. Noch heute wird die Aloe Vera in vielen Bereichen der Medizin und vor allem in der Kosmetik genutzt.
Tierfreundlich
Die Aloe Vera tut Tier und Mensch gut. Ihr Gel kann als Futterersatz für Hund und Katze genutzt werden. Dabei wird das Fell gepflegt und hilft der Verdauung. Außerdem ist das Aloe Vera Gel gut für das Immunsystem bei Katzen.

Merkmale der Aloe Vera Pflanze
Relativ groß, grün und kakteenartig, so lässt sich die Aloe Vera wohl am besten beschreiben. Ganz stimmt dies aber nicht, denn beim genaueren Hinsehen fallen doch einige Besonderheiten auf. Als Blattsukkulente ist es nur natürlich, dass die Aloe Vera anderen wüstenartigen Pflanzen, wie beispielsweise Kakteen, relativ ähnlich sieht. Aber eben nur relativ. Denn im Gegensatz zu ihren piecksigen Kollegen hat die Aloe Vera viel stärkere Färbungen. Ihre graugrünen Blätter haben eine relativ hohe Farbintensität, durch die sie stets frisch und gesund aussehen.
Die Blätter der Aloe Vera können bis zu 50 cm lang und 7 cm breit werden. Daran befinden sich kleine, 2 cm lange Zähnchen, die aber zum Glück nicht beißen, also keine Scheu! Außerdem hat die Aloe Vera entweder einen sehr kurzen oder gar keinen Stamm. Ein weiteres besonderes Merkmal der Pflanze sind ihre rot-orangefarbigen Blüten. Deren Stände können bis zu 60 cm lang werden. So viel zu den Äußerlichkeiten. Doch sind es die inneren Werte, auf die wir Menschen soviel Wert legen und da kann die Aloe Vera richtig punkten.

Zu der Frage, was uns denn an der Aloe Vera so fasziniert, gibt es eine klare Antwort: ihr Gel. Das Aloe Vera Gel ist quasi das Fleisch ihrer Blätter. Es ist nicht flüssig, sondern eher geleeartig. Das Gel ist jenes, welches für uns vielfältig nutzbar ist. Unzählige Produktvarianten werden aus dem Gel hergestellt, auf die wir später noch etwas genauer eingehen werden. Das Gel kann ganz leicht geerntet werden. Wie genau das funktioniert und was du dabei beachten musst, erfährst du unter „Aloe Vera Gel“.
Die Aloe Vera enthält verschiedene Mineralstoffe sowie zahlreiche Vitamine, die für den menschlichen Körper wichtig sind. Dazu gehören Vitamin A, Vitamin B und Vitamin C. Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium, Calcium und Zink sind ebenfalls enthalten und fördern die menschliche Gesundheit. Somit ist die Aloe Vera ein wahrer Allrounder unter den Nahrungsergänzungsmitteln für den Menschen.
Ein Baum für dich
Frische Luft gefällig? Dann stelle eine Aloe Vera in dein Schlafzimmer. Nachts verwandelt deine Aloe Vera das Kohlendioxid in deinem Zimmer zu Sauerstoff. Das sorgt nicht nur für einen erholsamen Schlaf, sondern auch für frische Luft die ganze Nacht lang bis in den Morgen hinein.

Aloe Vera Anbau

Für den Anbau der Aloe Vera ist es erstmal wichtig zu wissen, wie sich diese Pflanze vermehrt. Da in ihrer Ursprungsgegend nicht unbedingt der Tummel einer Großstadt herrscht und die Aloe Vera ziemlich auf sich alleine gestellt ist, muss sie sich ihrer Umwelt bedienen. Dazu hat die Pflanze Kapseln entwickelt, in denen sie ihre Samen aufbewahrt. Sobald diese zerplatzen, werden sie von Tieren und Luftströmen hinaus in die Welt getragen. Soviel zur Fortpflanzung der Aloe Vera. Doch diese Pflanze hat noch einige weitere besondere Merkmale, die ihr beim Überleben helfen:
Als Sukkulente braucht die Aloe Vera wenig Wasser. Dieses kann sie nämlich in ihren Speicherorganen sammeln und nach und nach verbrauchen. Zu viel Nässe ist ihr unangenehm, denn als Kind der afrikanischen Savanne ist sie hohe Temperaturen gewohnt.
Die Aloe Vera ist also eine pflegeleichte Pflanze mit niedrigen Anforderungen. Hauptsache warm. Aber nicht zu warm. Also nicht heiß. Aber eben auch nicht zu kalt. Bevor du völlig verwirrt bist, haben wir hier ein kleines Anbau-Rezept für deine Aloe Vera zusammengestellt:
Denn obwohl diese Pflanze ein Sonnenkind ist, so mag sie es doch nicht pur auf Dauer. Mit einem Hauch von 20 bis 25 Grad Celsius und einer Prise Wasser gibst du der Aloe Vera an absolutes Traumfeeling.
Das zweite No-Go ist wässriger Boden. Das unwahrscheinlichste einer Aloe Vera ist, dass sie verdurstet. Sofern sie nicht nur einmal im Jahr Wasser bekommt, ist alles gut. Hier lautet die Devise: weniger ist mehr.
Aloe Vera Pflege und Haltung
Du hast vor, dir eine Aloe Vera Pflanze zu holen oder hast sogar schon eine daheim? Glückwunsch! Damit auch alles nach Plan läuft, haben wir hier einige Tipps für dich, wie du deine Aloe Vera am besten pflegst.
Zuerst einmal braucht deine Aloe Vera einen Boden, in dem sie sich wohl fühlt. Dieser schafft quasi die Basis. Lehm- oder kalkhaltiger Boden eignet sich hierbei am besten. Wasser braucht sie nicht viel, da kann sie ruhig etwas Trockenheit vertragen. Es empfiehlt sich, deine Aloe Vera zu düngen. Dies kannst du alle zwei bis vier Wochen machen. Dazu eignet sich besonders Dünger für Sukkulenten und Kakteen; du kannst aber auch Universal- oder Bio-Dünger verwenden.

Wie bereits gesagt, mag deine Aloe Vera es gerne sonnig und warm. Draußen kann sie problemlos in der Sonne gehalten werden. Allerdings unterscheidet sich die gewohnte Hitze Afrikas doch sehr mit der Zimmerwärme und den Sonnenstrahlen durch das Fenster. Wenn deine Aloe Vera also in der prallen Sonne durch das Fenster bestrahlt wird, kann es sein, dass sich nach einiger Zeit die Blätter rot-bräunlich färben. Um diesen Sonnenbrand an deiner Pflanze zu meiden, hänge einen dünnen Vorhang vor dein Fenster, sodass die Sonnenstrahlen etwas abgefangen werden.
Reife kommt mit dem Alter
Die Aloe Vera ist zwar schon seit Jahrtausenden bekannt für ihre heilende Wirkung, allerdings gibt es da einen kleinen Haken: tatsächlich muss sich die Heilkraft dieser Pflanze erst entwickeln. Und das passiert mit etwa 4 Jahren. Solltest du dir also eine Aloe Vera zulegen, achte auf das Alter oder sei dir dessen bewusst, bevor du ihr Gel für Entzündungen oder dergleichen einsetzt.
Sollte dies nicht möglich sein, stelle deine Aloe Vera etwas weiter weg; vielleicht an einen Platz, wo die Sonne nicht direkt volle Power hin strahlt. Sie wird es dir danken und ihre Blätter wieder grün färben. Für eine angenehme Temperatur sorgt die Heizungsluft, aber auch eine warme Zimmertemperatur reicht für die Aloe Vera als Zimmerpflanze aus. Wie du es machst, ist letztlich egal. Hauptsache ist, dass die Vorlieben der Aloe Vera erfüllt werden.

Pflegehinweise | |
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![]() | Standort: Sonne bis Halbschatten |
![]() | Boden: sandig, lehm- oder kalkhaltig |
![]() | Wasserbedarf: gering |
![]() | Wuchshöhe: ca. 50 cm |
![]() | Temperatur: 20-25° C |
![]() | Düngung: alle 2-4 Wochen |
![]() | Blütezeit: März bis Mai |
![]() | Winterhärte: Überwinterung im Haus |
![]() | Nutzung: Nutzpflanze |
![]() | Eigenschaften: essbar |
Und wenn es doch mal kalt wird?
Wenn du eine Aloe Vera draußen hast, solltest du sie spätestens im September reinholen. Sie sollte bei Temperaturen von 10 bis 15 Grad Celsius überwintern. Dies hilft auch der Blütenbildung. Bei 5 Grad und weniger verabschiedet sich die Aloe Vera in die ewigen Sukkulentengründe. Während sie im Sommer den Vöglein beim Zwitschern und allen Menschen beim Spaß haben zuhört, so hat die sie im Winter gerne ihre Ruhe. Du musst sie also nicht zum Rodeln oder dergleichen mitnehmen. Auch die Pflege kann hier etwas leichter gehandhabt werden: in der Winterpause braucht deine Aloe Vera kein Dünger. Wasser solltest du ihr nur geben, wenn der Boden völlig ausgetrocknet ist. Auch hier bitte sparsam sein.
Wie du merkst, ist es nicht besonders schwer, deine Aloe Vera richtig zu halten und zu pflegen. Mit diesen paar oben genannten Tricks gelingt dir auf jeden Fall.

Aloe Vera Gel
Nun kommt das, worauf du schon lange gewartet hast. Trommelwirbel bitte…das Aloe Vera Gel! Die Supermacht der Pflanzenwelt. Übertrieben? Wohl kaum! Tatsächlich ist das Aloe Vera Gel in gewisser Art ein Wundermittel oder auch Allroundtalent. Wie wir dir bereits verraten haben, enthält das Gel wertvolle Vitamine und Mineralstoffe, die für den Menschen überaus wichtig sind.
Aloe Vera Gel haltbar machen
Du kannst sowohl die ganzen Blätter, als auch das daraus gewonnenen Gel einfrieren. Somit kannst du das Gel haltbar machen. Friere das Aloe Vera Gel z.B. in Form von Eiswürfel ein, damit du es portionsweise entnehmen kannst.
Doch bevor du nun anfängst, alle anderen Lebensmittel aus deinem Leben zu verbannen, ist es wichtig zu verstehen, dass die Aloe Vera lediglich als Nahrungsergänzungsmittel in dieser Hinsicht zu nutzen ist. Obwohl sie diese ganzen Nährstoffe beinhaltet, ist sie weder für den alleinigen noch für den dauernden Verzehr geeignet. Auch hier gilt: weniger ist mehr. Die Aloe Vera kann keine ausgewogene Ernährung ersetzen. Aber mehr dazu gleich. Erstmal gehen wir genauer auf die Herstellung und Verwendung ihres Gels ein.
Weitere Informationen über das Aloe Vera Gel und wie du es selbst herstellen kannst, findest du in der Rubrik Aloe Vera Gel.

Aloe Vera Produkte
Wie wir schon verraten haben und du sicherlich auch bereits weißt, kann die Aloe Vera überaus nützlich für den Menschen sein. Dabei eignet sie sich bzw. ihr Gel sowohl für die innere als auch für die äußere Anwendung. Wie nützlich die Aloe Vera genau ist, erfährst du hier:

Aloe Vera Produkte gegen Hautirritation

Linderung bei Verletzungen

Die Aloe Vera für eine gesunde Verdauung

Produkte zur Entgiftung und für das Immunsystem

Feuchtigkeitsspender gegen trockene Haut

Abnehmen mit der Aloe Vera

Bei der ganzen Auswahl an Aloe Vera Produkten ist es schwer, den Überblick zu behalten. Daher haben wir hier ein paar Tipps, worauf du beim Kauf von Aloe Vera Produkten achten solltest, um den bitteren Saft und schlechte Verarbeitungen zu meiden.

Auf Gütesiegel achten
Die IASC untersucht nämlich Aloe Vera Produkte auf die Reinheit und Ration des verwendeten Gels. Gerade bei Verwertung zum Getränk, also den guten Saft ohne Aloin, spielt die Verarbeitung eine wichtige Rolle. Sollte diese nämlich schlecht sein, können die guten Inhaltsstoffe der Pflanze zunichte gemacht werden. Das Siegel der IASC zeigt dir also, ob der Saft den Normen der Verarbeitung des Aloe Vera Gels entspricht. Hinzu kommen Informationen zum Anbau und der Verarbeitung der Pflanze.
Sollte das IASC-Siegel nicht auf deinem gewählten Produkt sein, so können die Zertifikate anderer Unternehmen, wie Fresenius, ebenso die Qualität sichern. Auch Bio-Siegel und Neuform-Zeichen stehen für qualitative Produkte.
Und noch als Zusatzinformation für dich: Aloe Vera Saft sollte mindestens zu 90 % aus Aloe Vera Gel bestehen.


Bei verlässlichen Quellen kaufen

Die liebe Verwandtschaft…
Ach ja, die Aloe Vera tut uns so gut. Nicht hingegen viele ihrer Geschwister, denn nur wenige der Aloepflanzen sind für den Menschen wirklich gut. Andere sind sogar giftig für den Menschen. Also, Augen auf beim Aloe-Kauf!

Anwendung und Aloe Vera Produkte
Das Gel bildet die Basis für alle Aloe Vera Produkte. Der Anwendungsbereich ist groß und reicht von der Kosmetik bis hin zur Medizin und Ernährungskultur.
Doch hier gelten eben auch einige Vorsichtsmaßnahmen, denn obwohl die Aloe Vera grundsätzlich unsere Freundin ist, sollte man tunlichst nicht überdosieren. Empfohlen wird meist eine Menge von 15 bis 20 ml. Natürlich kannst du dies öfters über den Tag einnehmen, man sollte es eben nur nicht übertrieben. Es ist auch möglich, Aloe Vera Gel oder Saft langfristig einzunehmen, jedoch sollte dabei nicht auf einen gesunden Lebensstil, vor allem in Bezug auf eine ausgewogene Ernährung, verzichtet werden.
Am wichtigsten ist jedoch, dass das Aloe Vera Produkt kein Aloin enthält. Dies schmeckst du durch seinen bitteren Geschmack heraus. Aloin verursacht Verdauungsprobleme und kann bei Schwangeren sogar Wehen auslösen. Solltest du dennoch Aloe Vera Präparate von deinem Arzt verschrieben bekommen oder in der Apotheke dir holen, in denen Aloin enthalten ist, dann halte dich an die Dosierungs- und Einnahmeangaben.
So eine Aloe Vera ist schon etwas Feines. Besonders weil sie uns so viel gibt. Die Produktpalette ist so vielfältig wie ein Farbkasten. Bereits in der Antike wurde ihr Potential vielseitig genutzt, von Körperbehandlungen bis hin zur Medizin. Es ist wenig verwunderlich, dass diese Nutzung sich über die Jahrtausende nicht nur verbreitet, sondern auch vertieft hat. Für was Aloe Vera alles angewendet wird, erfährst du hier.

Aloe Vera Kosmetik
Das die Aloe Vera mit ihren Eigenschaften vor allem der Kosmetikbranche zugute kommt, ist sicherlich keine Überraschung. Allerdings ist die Anwendung eventuell vielfältiger, als du bisher angenommen hast. Das Beste daran ist, dass du viele Produkte auch selbst mit deinem eigenen Aloe Vera Gel herstellen kannst. Zu den verschiedenen Anwendungsbereichen haben wir dir auch einige Rezepte zur Selbstherstellung aufgelistet:

Haarpflege mit der Aloe Vera
Gerade bei der Haarpflege ist die Aloe Vera besonders wirkungsvoll. Sie sorgt nicht nur für einen schönen Glanz, sondern spendet viel Feuchtigkeit, wodurch die Haare überaus geschmeidig werden. Ob als Spülung oder Conditioner, die Aloe Vera wird ihren Dienst für deine Haare tun.
- Aloe Vera Spülung
Massiere das pure Aloe Vera Gel von der Kopfhaut bis zu den Spitzen ein; lasse es eine viertel Stunde einwirken und wasche deine Haare anschließend wie immer. Das sorgt für eine reichhaltige Feuchtigkeitsspende. - Leave-in-Conditioner
Vermische ein bisschen Jojoba-Öl mit Aloe Vera Gel und massiere die Masse wo nötig in die Spitzen oder Längen. Deine Haare werden mit Feuchtigkeit versorgt, wodurch sie fülliger und gesünder wirken.

Aloe Vera Hautpflege selber machen
Das Aloe Vera Gel lässt sich prima zu Cremes und Salben für die Haut verarbeiten. Ob für das Gesicht oder die Hände, die wohltuende Wirkung lässt die Haut geschmeidig wirken und versorgt diese außerdem mit genügend Feuchtigkeit. Gerade bei trockener oder schuppiger Haut kann diese Pflanze wahre Wunder vollbringen. Dabei kann das Gel als Serum, Peeling, Creme, Salbe und Maske verwendet werden.
- Serum
Mixe dein Aloe Vera Gel mit deinem Lieblingspflege-Öl in einem Mixer oder Mixer-ähnlichem Gerät. Trage es anschließend auf deine Haut auf. Diese Mischung hilft besonders bei trockener oder irritierter Haut. - Gesichtspeeling
Bereit für ein Peeling der Superlative? Mixe dein Aloe Vera Gel mit Kichererbsenmehl, Jojoba-Öl und einer Prise Kurkumapulver. Trage die Masse auf dein Gesicht auf, lasse es einige Minuten einwirken und entferne das Peeling vorsichtig mit einem Handtuch. Du brauchst dein Gesicht nicht zu waschen, selbst wenn einige Rest drauf bleiben sollten. Die Aloe Vera und das Jojoba-Öl enthalten nämlich wichtige Vitamine und spenden deinem Gesicht Feuchtigkeit. Das Kurkumapulver wirkt gut gegen Unreinheiten, während das Mehl den Peeling-Effekt erzeugt. - Gesichtsmaske
Süß und sauer passt perfekt zur Aloe Vera. Mische dein Gel mit etwas Honig und Zitronensaft. Trage die Masse auf dein Gesicht auf (nutze dafür am besten einen Pinsel) und lasse sie 15 Minuten einwirken. Wasche anschließend dein Gesicht mit lauwarmem Wasser. Auch hier wirkt die Aloe Vera erfrischend und feuchtigkeitsspendend. - Aloe Vera Creme selbstgemacht
Natürlich darf bei der feuchtigkeitsspendenden Aloe Vera eine Creme nicht fehlen. Für intensive Feuchtigkeit und Geschmeidigkeit mixe Kokosöl mit Aloe Vera Gel im Verhältnis 70:30. Diese Creme kannst du speziell für deine Hände, aber auch deinen ganzen Körper verwenden. - Erfrischungsspray
Mische dein Gel mit etwas Wasser und fülle es in eine Sprühflasche. An heißen Tagen kannst du dir damit dein Gesicht oder Dekolleté einsprühen, da wirkt die kühlende Kraft der Aloe Vera am besten. - Rezept für Aloe Vera Seife
Deine Hände sind ständig im Einsatz. Dafür verdienen sie doch eine ganz besondere Pflege, oder? Für sanfte Hände kannst du dir aus deinem Aloe Vera Gel tolle Seifen herstellen. Nutze dazu Kokos-, Oliven-, Babassu-, Reiskeim- und Rizinusöl. Rühre die Lauge aus Wasser und Natriumhydroxid (nach Anleitung) an und lasse diese abkühlen. Schmelze die Kakaobutter im Wasserbad. Schalte die Wärmezufuhr ab und gebe die Öle hinzu. Lasse alles weiter abkühlen. Füge die Lauge durch ein Sieb zu den Ölen und rühre sie mit einem Plastikkochlöffel um. Püriere die Masse kurz und gebe dann das Aloe Vera Gel hinzu. Gib zum Schluss noch Duft-Öle hinzu. Lasse alles abkühlen.

Allgemeine Aloe Vera Körperpflege
Rasiergel
Dein Aloe Vera Gel bietet einen tollen Ersatz gegenüber den Rasiergel und -schaumarten aus dem Drogeriemarkt. Du kannst das Gel einfach auf deine Haut auftragen und los rasieren. Durch die Feuchtigkeit werden Hautrötungen und Rasierpickel vorgebeugt.

Augenbrauen- und Wimperngel
Bereit für mehr Volumen? Mische dein Aloe Vera Gel mit Rizinusöl und fülle die Masse in kleine Behälter. Lagere diese im Kühlschrank und trage sie über Nacht auf die Wimpern auf. Für deine Augenbrauen kannst du pures Gel verwenden, welches du mit einer Mascarabürste in Wuchsrichtung auftragen solltest.

Aloe Vera als Nahrungsergänzung
Als Nahrungsergänzungsmittel hat die Aloe Vera ebenfalls einige Vorteile, da sie überaus viele Vitamine und Mineralstoffe hat, die wichtig für den menschlichen Körper sind. Auch hier ist das Gel überaus praktisch. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dein Aloe Vera Gel in einen Vitamin Booster umzuwandeln.
- Eiswürfel
Du kannst dein Aloe Vera Gel entweder verflüssigen und in einen Eisbeutelbehälter packen oder du kannst es in kleine Stücke schneiden und so einfrieren. Da das Gel ohnehin eine kühlende Wirkung hat, kommt dies im Sommer im Getränk als Eiswürfel besonders gut. Neben dem Frischekick erhältst du dann auch einen Vitaminschub. - Wellness-Drink
Durch die guten Vitamine und Mineralstoffe eignet sich das Gel auch als Wellness-Drink. Mixe ein bisschen Gel mit deinem Lieblingsfruchtsaft (Apfel-, Orangen-, Maracuja-, Beeren- oder andere Saftsorten). Füge noch einige Chiasamen hinzu und schon hast du einen tollen Energie- und Schönheits-Booster. Das gleiche Rezept kannst du auch bei Smoothies anwenden. Prinzipiell lässt sich mit dem Aloe Vera Gel jegliche Art von Gesundheitsdrink herstellen. - Vitaminbonbon
In kleinen Portionen lässt sich das Aloe Vera Gel auch pur als Bonbon genießen. Das erfrischt den Atem und sorgt für einen kleinen Vitaminkick. - Fitnessdrink
Da du dein Aloe Vera Gel mit sämtlichen Fruchtsäften und sonstigen Shakes vermischen kannst, eignet es sich idealerweise auch als Sportdrink. Auch beim Abnehmen kann dir das Gel behilflich sein. Es regt den Stoffwechsel an und fördert die Darmflora. Zudem hilft es dabei, die Gelenke zu schonen. Dazu dient sein enthaltenes Acemannan, dem Hauptwirkstoff der Aloe Vera. Dieser leitet nicht nur so ziemlich alle ihre heilenden Funktionen in die Wege, sondern kann sogar Gelenke stärken und somit Problemen wie Arthrose vorbeugen.

Aloe Vera in der Medizin
Die Aloe Vera wird zu verschiedenen medizinischen Zwecken genutzt. Diese Nutzungen sind Länderabhängig. So wird im Allgemeinen die Aloe Vera gegen Verstopfung eingesetzt, da ihre Mineralstoffe und Vitamine den Stoffwechsel anregen und den Stuhlgang einweichen. Gerade nach Operationen leiden die Betroffenen unter Verstopfungen. Sollte die Aloe Vera gegen Verstopfung eingesetzt werden, sollte diese Behandlung vom Arzt beobachtet werden.
Andere medizinische Zwecke finden sich in Indien. Hier ist die Aloe Vera ebenfalls schon seit vielen Jahren ein gelobtes Produkt in der Heilkunde. Neben Verstopfungen wird sie hier auch bei Infektionen, Haut- und Wurmerkrankungen und sogar Bauchtumoren verwendet. In China wir die Aloe Vera speziell gegen Pilzerkrankungen eingesetzt.

Aloe Vera im Sport
Schon mehrmals erwähnten wir die wirkungsvolle Kraft der Aloe Vera für Sportler. Hierbei erweist sich das Gel besonders nützlich, vor allem für deine Muskeln und Gelenke. Mittlerweile gibt es die Aloe Vera in vielen verschiedenen Produktvarianten zur Konsumierung für Sportfreunde, unter anderem als Fitness-Shake.
Der wohl wichtigste Effekt für Sportler ist die entzündungshemmende und schmerzlindernde Kraft der Aloe Vera. Dies macht sich vor allem bei Muskelschmerzen, Zerrungen, Gelenkproblemen und anderen Verletzungen, wie Verstauchungen, nützlich. Das Gel minimiert mit seiner kühlenden Wirkung Schwellungen und hilft somit bei Muskelverspannungen. Es fördert ebenso die Durchblutung und trägt somit zu einer schnelleren Heilung bei. Dadurch, dass die Aloe Vera ein Naturtalent im Durchdringen der Haut ist, kommt sie auch bis in die letzte Hautschicht, wodurch sie den Körper von allen Bakterien befreit. Dies fördert nicht nur eine schnellere Wundheilung, sondern auch das Immunsystem deines Körpers. Für Sportfreunde ist dies immer eine gute Sache.
Zu guter Letzt wäre da noch die erfrischende Wirkung der Aloe Vera. Als wäre man gerade frisch geduscht. Nun ja, vielleicht nicht ganz so frisch, aber sehr nah dran. Jedenfalls verspricht die Aloe Vera ein pures Wohlgefühl für deinen Körper, wenn du deine Haut nach einer guten Sportsession mit einer Feuchtigkeits-Kur verwöhnst. Alternativ kannst du aus unserer Rezeptabteilung auch das erfrischende Sprühwasser herstellen. Gerade in den heißen Sommertagen, zum Beispiel nach einer Wanderung in den Bergen, wirkt das Aloe Vera Spray wie ein Wunder.

Anwendungshinweise bei Überdosierung oder falscher Anwendung
Nun denn. Zu jeder schönen Seite gibt es auch eine, die weniger schön ist. Obwohl die Aloe Vera außergewöhnliche Heilkräfte hat und durchaus hilfreich sein kann, so birgt sich doch ein gewisses Risiko an Nebenwirkungen. Zudem ist der Einsatz von Aloe Vera teils stark umstritten. So sollte gerade bei Darmerkrankungen und Schwangerschaften komplett auf Aloe Vera verzichtet werden. Darüber hinaus soll der Einsatz von dieser Pflanze und ihrem Gel nur erfolgen, wenn andere Hilfsmittel nicht wirken. Es gibt also gewisse Regeln, die zu beachten sind. Wie bereits erwähnt: weniger ist in diesem Fall mehr. Hierzu haben wir einige Risiken und Nebenwirkungen gelistet, die bei falscher Einnahme oder Dosierung durch das Gel ausgelöst werden können. Um dieses Problem gänzlich zu vermeiden, ist es immer am besten, gerade in medizinischen Fällen, einen behandelnden Arzt/Ärztin zu verständigen.

Risiken
Die Aloe Vera hat viele gute Mineralstoffe und Vitamine, die allerdings zu einigen Zeiten für den Menschen alles andere als wohltuend sind. Die Wirkung ist hierbei von Bedeutung, denn diese ist auch bei einer kleinen Dosis extrem stark. Gerade bei der inneren Anwendung ist dieser Punkt unter einigen Umständen mehr kritisch als positiv zu bewerten. Denn bei einigen Krankheiten gilt die Aloe Vera als Unruhestifterin. Darum ist es wichtig zu verstehen, dass diese Pflanze und ihr Gel Nahrungsergänzungsmittel und keine Hauptnahrungsmittel sind. Die nachfolgenden Risiken beziehen sich in erster Linie auf Krankheiten und medizinische Anwendungen und nicht auf andere Nutzungen, wie zum Beispiel für Sport.
Bei Schwangerschaften kann das Aloe Vera Gel durch seine starke abführende Wirkung Wehen verursachen, was gegebenenfalls zu Frühgeburten oder Schwangerschaftsabbrüchen führen kann. Auch während der Stillzeit oder Menstruation wird von einer inneren Anwendung des Gels abgeraten. Zudem sollten auch Kinder unter 12 Jahre kein Aloe Vera Gel zur inneren Anwendung bekommen.
Obwohl der Aloe Vera Saft (und damit meinen wir das verdünnte Gel) bei Verstopfung hilft, so ist er nicht für alle Magenkrankheiten geeignet. Bei Blinddarmentzündungen, unerklärlichen Bauchschmerzen, entzündliche Darmerkrankungen und -verschluss ist die Einnahme von Aloe Vera Saft tabu. Bei Verstopfungen ist die Anwendung nur ratsam, wenn diese mit dem Arzt abgesprochen und andere Heilungswege, wie zum Beispiel eine Ernährungsumstellung oder andere Medikamente, erfolglos bleiben. Die Dauer der Anwendung spielt hierbei auch eine wichtige Rolle. Sie sollte im Idealfall nur eine, maximal zwei, Wochen dauern. Andernfalls können Schäden in der Darmschleimhaut verursacht werden. Ist die Darmschleimhaut gereizt, so reagiert der Körper erneut mit Verstopfung. Zudem kann es bei zu langer Anwendung zu einem erheblichen Kaliumverlust kommen. Kalium ist wichtig für eine einwandfreie Zellen- und Nervenfunktion und daher ein besonderes Gut für unseren Körper.
Generell gilt, die Aloe Vera nicht nach Operationen oder bei Nierenerkrankungen einzusetzen. Auch hier kann die starke Wirkung für böse Überraschungen sorgen und Krankheiten verschlimmern.

Nebenwirkungen
Nicht nur Überdosis und falsche Anwendungen können zu unangenehmen Nebenwirkungen führen, sondern auch die alltägliche Nutzung von Aloe Vera. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen:
- Verstopfung
- Krämpfe im Magen-Darmbereich
- Kaliummangel
- Allergische Reaktionen bei Hautunverträglichkeit (sehr selten)
- Rote Färbung des Harns (ungefährlich)
- Beschleunigter Knochenaufbau
- Herzarrhythmien (bei Herzerkrankungen)
Auch wenn einige dieser Nebenwirkungen ungefährlich sind, so ist es dennoch ratsam, eine*n Arzt/Ärztin zu konsultieren und die Dosierung der Aloe Vera genauestens abzuklären.

Resümee zur Aloe Vera
Alles in allem ist die Aloe Vera eine verlässliche Pflanze, die due einfach und bequem als Zimmerpflanze halten kannst. Sie nutzt dir in vielerlei Lebenslagen und ist eine tolle Vitaminbombe für Körper und Geist. Wenn du dir bei einigen Anwendungen unsicher bist, dann konsultiere eine Fachperson, zum Beispiel einen Arzt/ Ärztin oder einen Kosmetiker/in. Insgesamt sind diese Pflanze und ihr Gel jedoch positiv zu bewerten, aber davon solltest du dich auch selbst überzeugen. Ob als eigene Zimmerpflanze oder verarbeitetes Produkt: sei willkommen in der tollen Welt der Aloe Vera!

FAQ – Häufige Fragen zur Aloe Vera
Schnapp dir a Kindel. Dies sind kleine Seitensprosse, die ihre eigenen Wurzeln haben. Die Kindel kannst du wunderbar als Ableger in einem anderen Topf pflanzen. Alternativ kannst du Stecklinge verwenden.
Einen Ableger kannst du umtopfen, wenn deine alte Aloe Vera bald nicht mehr unter den Lebenden weiht oder wenn sie zu groß wird.
Im Durchschnitt wurzelt diese Sukkulente nach 1 bis 2 Wochen.
Gießen solltest du wenig und nur wenn die obere Bodenschicht trocken ist. Achte aber darauf, dass das Wasser sich nicht staut.
Die Kosten hängen von der Größe der Pflanze ab. Die Durchscnittspreise liegen zwischen 6 und 15 €.
Die Pflanze erhältst du im Blumenladen, wo du dich auch ihrer Gesundheit versichern kannst. Aloe Vera Produkte wiederum findest du in jedem Drogeriegeschäft oder in der Apotheke.
Diese Pflanze erkennst du an ihrem sehr kurzen oder nicht vorhandenen Stamm. Außerdem hat sie grau-grüne Blätter mit kleinen Zähnen dran.
Die Aloe Vera muss ca. alle zwei bis vier Jahre umgetopft werden. Dies hängt von der Größe und somit dem Alter der pflanze ab.
Aus dem Gel kannst du viele verschiedene Produkte anfertigen. Für die optimale Lagerung empfehlen wir dir, das frisch geerntete Gel im Kühlschrank oder im Gefrierfach aufzubewahren.
Die Blütezeit der Aloe Vera ist im Frühjahr.
Die Haltbarkeit hängt von der Lagerung ab. Am längsten hält sich das Gel im Gefrierfach, wo es einige Monate haltbar ist.
Die Aloe Vera kann im Durchschnitt bis zu 10 Jahre alt werden, was allerdings auch von der Pflege abhängt.
Anna-Lena Schneider
Aloevera.de Redaktion
Nicht nur in der Pflanzenwelt kann Lena mit Ihrer Expertise überzeugen, sie interessiert sich für viele Themen rund um die Welt. Die Vielfalt und Abwechslung beim Schreiben ist es, was ihr am meisten Spaß macht. Wenn sie nicht gerade die Welt bereist, so lernt sie Neues, indem sie über verschiedene Themen recherchiert.